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Rhein-Mainer Frühlingsausfahrt

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Am 14. April 2002 fand die Frühlingsausfahrt der Porsche 911 Rhein-Mainer in der Umgebung von Wiesbaden statt. Da ich schon die Abschlussfahrt von 2001 in guter Erinnerung hatte, habe ich mich entschlossen auch hier mit dabei zu sein.

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Leider machte mein 964er bereits am Tag zuvor einige Zicken. So dreh ich den Schlüssel für den Starter um und nix passiert. Die Batterie war absolut leer. Das musste ja irgend eine Ursache haben (dachte ich) und ich fing an, die Elektrik für die Heizung auseinander zu nehmen, denn da hatte ich schon immer einen Wackelkontakt.

Nachdem es mir gelungen war, die Lüftungssteuerung auseinander zu nehmen, fand ich auch direkt einen Stromkontakt, der nicht gerade kontaktfreudig war. Also die Sache schnell repariert, das Ladegerät angeschlossen und schon konnte ich am Abend wieder fahren. Das Treffen schien gerettet.

Ich wollte eigentlich so gegen 08:00 Uhr von Esslingen bei Stuttgart Richtung Wiesbaden losgefahren, allerdings war da wieder das Problem mit dem Anlassen. Nachdem ich endlich die Kiste mit externer Starthilfe in Gang brachte machte ich mich in strömendem Regen kurz vor 09:00 Uhr auf den Weg Richtung Wiesbaden.

Bei Wiesbaden traf ich dann auch schon auf eine kleine Gruppe von 911er Fahrern, denen ich ganz einfach bis zum Treffpunkt bei Eltville am Rhein gefolgt bin. Der Treffpunkt war direkt am Rhein und es war ein schönes Bild, all die 911er säuberlich aufgereiht zu sehen. Der Regen hatte kurz vor Wiesbaden aufgehört- ein gutes Zeichen. Um 11:45 setzte sich dann die Kolonne mit ca. 25 Porsche 911ern in Bewegung. Die von Niels und seinem Team gewählte Strecke war mal wieder genial. Es ging zuerst einmal über Land in Richtung Lorch zur Laukenmühle, wo man für das Mittagessen den ersten Stop einlegte.

Mein 964er startete direkt und ich war guter Dinge, die Sache mit der Batterie nun unter Kontrolle zu haben. Als nächstes Ziel stand die Loreley auf dem Plan. Für Parkplatz hatte Niels mit seinem Team gesorgt. Das Wetter hielt sich noch immer recht gut und die wenigen Regentropfen konnte man wirklich ignorieren.
Nach dem Kaffee Stop habe ich mich dann verabschiedet, denn ich wurde bereits bei einem Seminar bei Bamberg erwartet. Mein 964er sprang nun leider wieder einmal nicht an. Also holte ich mir Starthilfe von einem Targa-Kollegen. Als ich jedoch dann im Auto saß, stellte ich fest, dass das Tiptronik Getriebe auf Notbetrieb geschaltet hatte.

Also zuerst mal Batterie durch fahrt wieder aufladen und dann nach einigen Kilometern den Wagen neu starten und alles ist OK. Dachte ich wenigstens. An der ersten Tankstelle auf der Autobahn war dann endgültig Ende: Keine Chance das Auto zu starten; die Batterie war tot. Nach ca. 30 Minuten kam dann der ADAC und stellte fest, dass die Batterie wirklich total fertig war. Ich habe mir schon alternativ Pläne für mein Seminar ausgedacht, denn wer verkauft schon an einem Sonntag Abend auf der Autobahn Batterien für Porsche. In den Tankstellen kann man zwar eine komplette Wohnungseinrichtung käuflich erwerben, aber an Autoteilen bekommt man mit Müh und Not noch einen Eiskratzer - und sonst nichts.
Aber dann hab ich doch noch Glück: Der nette ADAC Pannenhelfer hat seit letzter Woche immer einen Satz an neuen Batterien mit dabei. Ich bezahle 134,- Euro (ADAC Spezialpreis), der Pannenhelfer baut die Batterie ein und nimmt die defekte Batterie auch gleich zum Entsorgen mit - Und mein Seminar ist gerettet!

Alles in allem also eine Super Ausfahrt: Kein Regen, schöne Strecke, nette Leute und letztendlich noch eine neue Batterie.